Ergotherapie Irene Nee

Was bedeutet tiergestützte Therapie?

Unter tiergestützer Therapie werden zielgerichtete Interventionen im Zusammenhang mit Tieren subsumiert, welche auf der Basis einer sorfältigen Situations- und Problemanalyse sowohl das Therapieziel, als auch den Therapieplan - unter Einbezug des Tieres - festlegen. Sie sind auf die umfassende Be- und Verarbeitung vin konfliktreichem Erleben ausgerichtet. Die Interventionen werden druchgeführt von therapeutisch qualifizierten Personen, die je nach Therapiekonzept das spezifisch trainierte Tier als integralen Bestandteil in die Behandlung einbeziehen.

Der Therapiebegleithund entspannt die Situation in der Therapie und lenkt den Patienten von dem eigentlich festgelegten Ziel ab. Es wird eine Beziehung zwischen Mensch und Tier angebahnt, die eine sinnesorientierte bzw. wahrnehmungsfördernde Arbeistweise berücksichtigt. Hierdurch können soziale Kompetenzen spielerisch erworben werden und neue Gesprächsinhalte mit geistig-, körperlich und/oder verhaltensauffälligen Kindern werden geschaffen. Tiergestütze Therapie fördert somit auch:

Geduld und Ausdauer
Feinmotorik und Einfühlungsvermögen
Rücksichtnahme, Konzentration, Merkfähigkeit u.v.m.

Die tiergestützte Therapie wird in den verschiedenen Bereichen der Ergotherapie eingesetzt:

Geriatrie
Pädiatrie
Im Bereich der Schwerst-/Mehrfach-Behinderungen
Patienten mit psychischer funktioneller Behandlung
Neurologie
Arbeitstherapie

Unser qualifiziertes Therapeutenteam wird durch die Therapiebegleithunde bereichert. Unsere Hunde besitzen eine fundierte zweijährige Ausbildung und sind durch eine spezielle Prüfung anerkannte Therapiebegleithunde.

Feinmotorik und Einfühlungsvermögen

Geduld und Ausdauer

Konzentration, Merkfähigkeit und Rücksichtnahme